Was ist der Unterschied zwischen Betreutem Wohnen und einem Pflegeheim?
Nicht alle Seniorenwohneinrichtungen sind gleich und auch nicht für die gleichen Zwecke geschaffen. Für die meisten Menschen sind sie alle gleich, bis es an der Zeit ist, selbst nach Wohnmöglichkeiten für Senioren zu suchen. Aber wenn man darüber nachdenkt, wo man als Senior leben wird, werden die Unterschiede zwischen den Gemeinden viel wichtiger. Dennoch kann es schwierig sein, das Gesuchte zu finden, wenn Sie nicht wissen, wie Sie es nennen sollen. Das Wichtigste zuerst: Was ist der Unterschied zwischen einer Einrichtung für betreutes Wohnen und einem Pflegeheim? Gibt es einen Unterschied oder handelt es sich lediglich um zwei verschiedene Wörter für dasselbe?
Wie sich herausstellt, handelt es sich um zwei unterschiedliche Einheiten. Wir schlüsseln diese Unterschiede unten auf.
Ein wenig Hilfe beim Betreuten Wohnen bekommen
Manchmal, wenn wir älter werden, fangen unsere Lieben an, uns besorgt anzustarren. Wir haben Probleme mit einer Sache, und unsere Verwandten denken vielleicht, dass es ein Zeichen für etwas Schlimmeres ist. Die Wahrheit ist, dass viele Senioren mit ein wenig Hilfe in der Lage sind, ihren Tag gut zu bewältigen. Für diese Menschen sind Einrichtungen des betreuten Wohnens gemacht.
Im betreuten Wohnen wohnen die Bewohner in der Regel in ihren Wohnungen, die sogar über eine kleine Küche verfügen. Die Mitarbeiter sind darin geschult, bei Bedarf Hilfe bei ADLs – den „Aktivitäten des täglichen Lebens“ – zu leisten. Dazu gehören Aufgaben wie Kochen, Essen, Baden und Anziehen. Darüber hinaus erhalten die Bewohner Unterstützung bei Routineaufgaben wie der Haushaltsführung.
Manchmal sind diese Aufgaben für Senioren zu schwierig geworden, um sie alleine zu bewältigen. In anderen Fällen sind sie einfach zu zeitaufwändig geworden. Während die Reinigung früher vielleicht einen halben Tag gedauert hat, scheint sie heute eine ganze Woche in Anspruch zu nehmen. Andere Aufgaben wie das Kochen können ebenso entmutigend wirken. Da diese von den Mitarbeitern erledigt oder unterstützt werden, können Senioren ihren Tag mit einem neuen Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit beginnen. Das Personal hilft den Bewohnern auch dabei, die Medikamente im Auge zu behalten, und bei Bedarf steht medizinisches Personal zur Verfügung.
Vollzeitpflege in einem Pflegeheim
In einem Pflegeheim ist der Pflegegrad deutlich höher als im betreuten Wohnen. Das Personal übernimmt eine größere Rolle bei den ADLs, die für den Beginn und den Verlauf des Tages erforderlich sind, und hilft den Bewohnern, von Ort zu Ort zu gelangen. Das medizinische Personal ist jederzeit vor Ort, um 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche für die Pflege zu sorgen.
Auch wenn sich das eher nach dem „typischen“ Pflegeheimerlebnis anhört, das die Leute im Sinn haben, steckt doch mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht. Aufgrund des hohen Pflegeniveaus wird ein Pflegeheim auch als qualifizierte Pflegeeinrichtung bezeichnet. Pflegeheime sind für die medizinische Versorgung einer Vielzahl von Erkrankungen ausgestattet, von schweren Krankheiten bis hin zu kräftezehrenden Verletzungen. Aus diesem Grund wird qualifizierte Pflege typischerweise in zwei Kategorien unterteilt: kurzfristige qualifizierte Pflege und langfristig qualifizierte Pflege.
Für viele Senioren ist ein Pflegeheim ein kurzfristiger Aufenthalt, der ihnen hilft, sich von einer Krankheit zu erholen und wieder auf die Beine zu kommen. Und für diejenigen, die langfristig umziehen, bieten Pflegeheime die gleiche wichtige Funktion wie Einrichtungen für betreutes Wohnen: Nehmen Sie die Belastung aus dem Alltag, damit Sie sich darauf konzentrieren können, Ihr Leben in vollen Zügen zu genießen.
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